„… In Amsterdam beispielsweise setzt der Flughafen Schiphol die LoRaWAN-Technik zur Nachverfolgung von Gepäck und Waren ein. In Lyon werden Besucherströme in Museen und Kaufhäusern damit gemessen. Und in Schaffhausen in der Schweiz nutzt die Stadtverwaltung die Technik zur Kontrolle von Parkplätzen. …“
In diesem „Anwendungsfall“ wollen wir präsentieren, was Gemeinden und Städte mit LoraWAN bzw. dem Internet of Things machen oder schon gemacht haben. Die folgenden Beispiele haben wir im Internet recherchiert, es sind also nicht unsere Anwendungsfälle. Sie zeigen trotzdem gut, welche Möglichkeiten IoT bereithält!
Gemeinde Neuhaus
Die Kärtner Gemeinde Neuhaus interessiert sich gleich für mehrere Anwendungsfälle eines LoRaWAN-Netzwerkes, also ein Funknetz, das sich für IoT-Anwendungen hervorragend eignet. Folgendes wird in dem Artikel aufgezählt:
- automatisierte tägliche Auslesung der Funkwasserzähler
- Messung der Fahrbahnoberflächentemperatur zur Disposition der Streuwagen
- Messung der Schneehöhe zur Disposition der Einsatzfahrzeuge mit Tracking und Dokumentation der Routen
- Niveaumonitoring von Rückhaltebecken für den Zivilschutz
- Ermittlung der regionalen Klimadaten zur Berechnung von Mikroklimamodellen
- Anwendung von vernetzten Rauchwarnmeldern mit automatischer Funktionsprüfung und Alarmmeldung
- CO2-Monitoring in Schulklassen, Kindergartengruppenräumen sowie dem Sitzungssaal der Gemeinde
Andernach
In diesem Artikel kündigen die Stadtwerke Andernach den Ausbau eines LoRaWAN-Netzwerkes an. Sie wollen damit Stromzähler aus der Ferne auslesen oder die aktuelle Parkplatzbelegung überwachen. Lesen Sie, was noch geplant ist!
Heidelberg, Singen und Freiburg
Dieser Artikel von ip-insider.de beleuchtet LoRaWAN aus technischer Sicht. Außerdem wird erklärt, wie Heidelberg seine Glascontainer mit Sensoren ausstattet. Diese Sensoren können den Füllstand der Container melden. Ist ein Container voll, wird die Müllabfuhr gezielt entsandt, was zu weniger Leerfahrten führt, was wiederum Sprit und Kosten spart. Von Freiburg wird berichtet, dass es mit LoRaWAN sein Abwasser überwacht.
Ein interessanter Anwendungsfall wurde von Singen implementiert: Ein Sensor am Eingang des Wertstoffhofes erkennt, ob gerade Autos warten. Und wenn ja, wie lange. Diese Information wird dann an die Webseite der Stadt weitergegeben. Über die Webseite kann man also in Echtzeit erfahren, wie viel auf dem Wertstoffhof los ist.
An dieser Stelle wollen wir Sie ermutigen, Ihre eigene Recherche zu betreiben. Suchen Sie einfach die Kombination „Gemeinde“ und „LoRaWAN“ und lassen Sie sich inspirieren, welche Aufgaben Sie in Ihrer Gemeinde mit IoT erledigen wollen.
Wir helfen Ihnen dabei gerne!
Sie haben Bedenken wegen der Kosten?
Für Gemeinden im Münchener Süden bauen wir ein LoRaWAN-Netzwerk kostenlos mit Ihnen aus! Lesen Sie sich unser Angebot für Gemeinden durch oder nehmen Sie Kontakt mit uns auf!