Asset Tracking - Orten Sie, was Ihnen wichtig ist

Verfolgen und Finden von wichtigen Dingen

Manche Sachen sind einfach zu verlieren und manches, ob Mensch oder Tier, verliert sich selbst. Umso wichtiger ist es, das Verlorene im Fall der Fälle wiederzufinden. Wie kann hier das Internet of Things helfen? Hier kommen Ortungsgeräte bzw. sogenannte Tracker ins Spiel. Diese können ihre Koordinaten an den Besitzer übermitteln und so den Standort von Containern, Autos, Fahrrädern, Kindern, Demenzkranken, Wanderern und allem, was sie tracken wollen, verraten.

Wie funktioniert ein GPS-Ortungsgerät?
In drei Schritten übermittelt ein Ortungsgerät seinen Standort an den Endnutzer.
1) Zuerst ermittelt das Ortungsgerät seine eigene Position. Dies geschieht in den meisten fällen mittels GPS-Satelliten, kann aber auch durch andere Methoden wie beispielsweise Triangulation umgesetzt werden.
2) Das Ordnungsgerät sendet dann die Koordinaten der eben ermittelten Position, je nach Technologie, an einen Funkmast oder ein Gateway.
3) Der Funkmast oder das Gateway schickt die Koordinaten im Internet an den Endnutzer. Ob die Position dann in einer App oder auf einer Webseite verfügbar ist, ist frei wählbar.

Das wohl bekannteste Ortungsgerät ist das Smartphone. Denn das macht mehrmals am Tag nichts anderes, als oben beschrieben – mit der Ausnahme, dass die Endnutzer nicht unbedingt die Besitzer der des Smartphones sind, sondern z.B. Drittanbieter von Apps. Ein Smartphone benutzt zum Übertragen des Standorts ins Internet den Standard-Mobilfunk, beispielsweise 4G. Das funktioniert meist gut, außer man befindet sich in einem „Funkloch“. Zudem verbraucht der Mobilfunkstandard 4G recht viel Energie, wodurch man Smartphones oft laden muss, selbst bei neuen mindestens zwei mal die Woche. Mobilfunk ist also nicht gut geeignet, wenn man ein Ortungsgerät für mehrere Monate oder sogar Jahre betreiben will. Was sind die Alternativen?
Alternativen senden meist auf niedrigeren Frequenzen und können dadurch zum einen Energie einsparen, was zu längeren Laufzeiten der Ortungsgeräte führt. Zum anderen kann auf diesen niedrigeren Frequenzen wesentlich weiter gesendet werden, wodurch Funklöcher seltener werden. Eine solche alternative Funktechnologie ist LoRaWAN.
LoRaWAN eignet sich hervorragend für Ortungsgeräte, die über sehr lange Zeiträume funktionieren sollen. Jedoch muss für das Funktionieren der Ortungsgeräte eine LoRaWAN-Abdeckung verfügbar sein. (Diese bauen wir gerne mit Ihnen aus! Lesen Sie unsere Angebot für Gemeinden durch.)