Parkplatz Sensoren mit LoRaWAN und IoT

Parksensoren für stressloses Parken

Waren Sie schon einmal mit dem Auto beim Deininger Weiher an einem schönen Tag?
Wenn ja, dann kennen Sie wahrscheinlich das Bild von vielen Autos, die sich auf den Parkplatz drängen und auf der Suche nach einem freien Platz ein, zwei Runden drehen. Meistens ist nichts frei, und man hat unnötigerweise 10 Minuten lang den Parkplatz verstopft. Das ist natürlich nicht weiter tragisch, aber wenn sich dieses Bild den ganzen Tag lang wiederholt – wie viele Minuten kommen zusammen, in denen unnötigerweise Motoren laufen und Nerven strapaziert werden?

Eine Lösung wäre, den Parkplatz mit Sensoren auszustatten und jederzeit sagen zu können, ob ein freier Platz verfügbar ist. Das könnte dann an einer Anzeigetafel am Eingang des Parkplatzes angezeigt werden oder sogar direkt im Internet. Ein Besucher könnte auf eine bestimmte Webseite gehen und würde sofort sehen, ob ein Platz frei ist. So wüsste man auch gleich, ob gerade viel los ist am Weiher – oder wo auch immer man hin will.

Dieser Sensor von Bosch gibt Auskunft über die Belegung eines Parkplatzes. Der Parksensor benutzt Radar- und Magnetfelder, um zu erkennen, wann ein Auto kommt, parkt oder wieder abfährt. Zur Übertragung benutzt er die LoRaWAN-Funktechnologie und kann deswegen mehrere Jahre mit einer Batterie betrieben werden. Ist die LoRaWAN Abdeckung gegeben, muss man den Sensor also lediglich ankleben und sich nicht um Kabel oder ähnliches kümmern!

Weitere Merkmale des Sensors:

  • Bis zu 5 Jahre Batterielebensdauer
  • Beständig gegen Schneepflug, Lastwägen und Hochdruckreinigung
  • Wetterbeständig (IP67)
LoRaWAN Parksensor zum smarten Parkplatzmanagement von Bosch

Freiere Straßen und ein verteilteres, flüssigeres Verkehrsgeschehen sind nicht die einzigen Anwendungen, die mit Parksensoren möglich sind. Da ein Sensor erkennt, wenn ein Auto ankommt, kann genau gesagt werden, wie lange es dort schon parkt. Das Überschreiten von Freiparkzeiten könnte also jederzeit automatisch gemeldet werden – wie es Aldi beispielsweise bereits tut.