Waldbrände werden immer häufiger. Anhaltende Trockenheit und hohe Temperaturen versetzen Gemeinden und Städte in ganz Deutschland immer wieder in erhöhte Alarmbereitschaft – wie man es auch regelmäßig in Zeitungen lesen kann.
Um Brände frühzeitig zu erkennen, werden momentan bei hoher Waldbrandgefahr in Bayern unter anderem Luftbeobachtungsflüge eingesetzt. Dabei sollen Piloten die Wälder überfliegen, Brände erkennen und gegebenenfalls die Feuerwehr alamieren. Selbst wenn diese Methode prinzipiell funktioniert, so hat sie einige Nachteile:
- Das Betreiben einer Flugzeugstaffel und der Verbrauch von Treibstoff ist teuer.
- Brände werden erst erkannt, wenn Rauch über dem Wald aufsteigt.
- Die Methode bietet kaum Möglichkeiten einer Rund-um-die-Uhr-Überwachung.
- In Zukunft kann erwartet werden, dass erhöhte Waldbrandgefahr an mehr Tagen im Jahr herrscht. Dadurch müssen die Flüge immer öfter stattfinden.
- Durch den Verbrauch von Treibstoff stoßen die Flüge viel CO2 aus, was auf lange Sicht weiter zum Klimawandel und daher zur Waldbrandgefahr beiträgt.
Eine alternative Möglichkeit der Früherkennung von Waldbränden bietet das Internet of Things. Durch das konstante Beobachten von ausschlaggebenden Kennwerten wie Temperatur, Luftfeuchte und Druck kann die Waldbrandgefahr ganz allgemein eingeschätzt werden. Durch Hinzunahme von weiteren Kennwerten wie der Rauch- bzw. Gaskonzentration (z.B. CO2) in der Luft können Brände schon früh erkannt werden.
Dieser LoRaWAN Sensor EM-500-CO2 Sensor von Milesight kann benutzt werden, um CO2 Konzentrationen in der Luft zu messen.
Ein Netzwerk dieser Sensoren ist also als Frühwarnsystem für Waldbrände denkbar. Die Batterien des Sensors halten bis zu 10 Jahre.
Schaffen Sie mit uns jetzt schon eine Infrastruktur, mit der man die Waldbrandgefahr in Ihrem Umfeld einschätzen kann!
Wir bauen mit Ihnen ein LoRaWAN-Netzwerk aus, das man für ein solches Frühwarnsystem für Waldbrände nutzen kann. Für Gemeinden im Münchner Süden sogar kostenlos! Informieren Sie sich hier oder schreiben Sie uns.