Wie viel hat es diesen Sommer geregnet? An wie vielen Tagen des Jahres war die UV-Strahlung der Sonne gesundheitsgefährdend? Gab es dieses Jahr mehr Sommergewitter als letztes Jahr?
Wetterdaten müssen erhoben, gesammelt und verarbeitet werden. In bewohnten Gebieten kann eine Wetterstation mit einer SIM-Karte ausgestattet oder mit einem WLAN verbunden werden. Was aber, wenn man an möglichst vielen, eventuell abgelegenen Stellen messen und viele verschiedene Daten erheben will? Und das Ganz mit möglichst wenig Aufwand?
Eine einfache Lösung bietet ein LoRaWAN-Netzwerk. Hier hat man die Möglichkeit, batteriebetriebene Sensoren mit mehreren Jahren Laufzeit einzusetzen und ohne große Kosten im LoRaWAN-Netzwerk anzumelden. Ist das LoRaWAN-Netzwerk offen, dann steht diese Möglichkeit Jedem offen. So können Stadtverwaltungen noch nicht verfügbare Daten erzeugen oder Wetterdienste mehr Daten erheben und genauere Aussagen treffen.
Aber auch ganz anderen Fragen kann mit einem LoRaWAN-Netzwerk nachgegangen werden:
- Wie hat sich das Wetter in den letzten 5 Minuten verändert?
- Unterscheidet sich das Klima oder die Temperatur innerhalb des Stadt- oder Gemeindegebiets?
- Besteht an einer speziellen Waldstraße Gefahr von Blitzeis?
- Wo in der Region ist der beste Standort für ein Windrad?
Dieser LoRaWAN-Sensor der Schweizer Firma Decentlab kann Windstärke, Windböen, Windrichtung (360° horizontal und bis zu 180° vertikal) und Temperatur vermessen.
Der Sensor benutzt zwei AA-Batterien, die je nach Abstand zum nächsten LoRaWAN-Empfänger, 15 bis 20 Monate halten.
Bieten Sie Wetterdiensten, lokalen Firmen oder den Bürgerinnen Ihrer Gemeinde die Möglichkeit, eigene oder mehr Daten zu erheben. Bauen Sie mit uns ein offenes LoRaWAN-Netzwerk aus. Schreiben Sie uns!